Über das Kino
Das Traditionshaus Schauburg ist das größte Bremer Filmkunstkino. In zwei mit modernster digitaler Kinotechnik ausgestatteten Sälen bietet es, auch atmosphärisch, einen reizvollen Zufluchtsort. Schwerpunkt des Kinoprogramms ist die neue Filmkunst aus aller Welt. Darüber hinaus sind Dokumentarfilme, Sneak Previews und Filme in der Originalversion fester Bestandteil des Programms. Bei Premieren sind auch mal Schauspieler oder Regisseure anwesend. Der Außen- und Eingangsbereich sowie das Café und Foyer laden zum Verweilen ein. Vom Café aus, im übrigen mit einem erstklassigen Getränkesortiment und kleinen Snacks aufwartend, hat man einen herrlichen Ausblick über das Bremer Viertel. Die Schauburg wird jährlich von mehr als 100.000 Kinogängern besucht und ist zu einem kulturellen Mittelpunkt Bremens geworden. Für die hervorragende Programmgestaltung gibt es regelmäßig Preise.
Geschichte
Die Schauburg öffnete im September 1929 ihre Türen – entworfen vom Bremer Architekten Joseph Ostwald für den Kaufmann Johannes Hagen. Mit 800 Plätzen war sie damals eines der modernsten Häuser der Stadt und zugleich Bremens erstes Tonfilmtheater. Schon kurz darauf verschwanden die Stummfilmkinos aus dem Stadtbild.
In den frühen 1980er-Jahren geriet auch die Schauburg in die damalige Kinokrise. 1982 griff ein engagierter Verein ein, verkleinerte die Säle und machte aus dem Kino ein lebendiges Programmkino, das bis 1992 den Namen Kulturzentrum Schauburg trug. Neben Filmkunst fanden hier auch Konzerte, Kabarett, Artistik und Schülertheater eine Bühne. Viele Jahre prägte Geschäftsführer Manfred Brocki das Haus, oft in Kooperation mit Thomas Settje vom benachbarten Cinema.
Heute wird die Schauburg von der Schauburg Kino GmbH betrieben und präsentiert sich modern ausgestattet mit zwei Sälen für 349 Gäste. Der große Saal beeindruckt mit einer fast 90 m² großen Leinwand, das Programm setzt konsequent auf Filmkunst aus aller Welt, ergänzt durch Dokumentarfilme, Kinderkino, Sneak Previews und thematische Filmreihen. Café, Foyer und Außenbereich wurden liebevoll erneuert und machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis.
Darüber hinaus engagiert sich die Schauburg im kulturellen Leben der Stadt, etwa als Mitveranstalter des Filmfest Bremen, das internationale Filme nach Bremen holt und mit dem Bremer Filmpreis besondere Akzente setzt.
Anfahrt
Schauburg
Vor dem Steintor 114
28203 Bremen
Fahrradstellplätze befinden sich direkt vor dem Kino.
Anreise mit der Straßenbahn
Wenn Sie eine der Linien 2, 3 oder 10 nutzen, steigen Sie bitte an den Haltestellen St.-Jürgen-Straße oder Brunnenstraße aus. Beide Haltestellen liegen nur wenige Meter vom Kino entfernt, sodass Sie Ihr Ziel bequem zu Fuß erreichen.
Anreise mit dem Bus
Sollten Sie mit dem Bus anreisen, beispielsweise mit den Linien 25, 22, 670, 730 oder 740, empfiehlt sich die Haltestelle Klinikum Bremen-Mitte. Von dort gelangen Sie in etwa 11 Minuten Fußweg zur Adresse Vor dem Steintor 114.
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Weitere InformationenGroßes Haus
Der große Saal mit 258 roten Samtsesseln bietet sehr viel Beinfreiheit, eine schöne Aufteilung des steil nach oben ansteigenden Sitzbereiches sowie eine große Bühne vor der fast 90 qm großen Leinwand.


Kleiner Saal

